TEAMCOACHING
Warum Teamcoaching?
Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile.
Aristoteles
Systemische Unterstützung für Ihr Team
Die erfolgreiche und effektive Zusammenarbeit eines Teams nimmt entscheidenden Einfluss auf den Gesamterfolg eines Unternehmens. Dies gilt für alle denkbaren Konstellationen von Fachabteilungen als fester Bestandteil der Organisation, Gremien oder befristet zusammenarbeitende Gruppen, etwa für die Betreuung von Projekten. Der passgenaue Einsatz systemischer Methoden kann für zusammenarbeitende Menschen entscheidenden Nutzen stiften. In Ihrer Entscheidung dafür möchte ich Sie gern bestätigen. Ich möchte Sie begleiten und entlasten. Wie kann diese Unterstützung aussehen? Welche Methoden sind geeignet? Ist ein Workshop hilfreich? Und wenn ja: innerhalb oder außerhalb des gewohnten Rahmens? Diesen Fragen können wir nach einem kritischen Blick auf Ihre Ausgangssituation nachgehen. Alle Optionen haben die Gemeinsamkeit, dass ich jedes Team-Mitglied als Individuum in den Blick nehme, fordere und am Lösungsprozess beteilige. Als erster Schritt hin zu einer Formulierung Ihres Bedarfs kann die folgende Begriffsklärung eine Hilfestellung sein.
Team-Building, Team-Entwicklung, Team-Coaching: eine Begriffsklärung
Wer nach Unterstützung für eine Gruppe arbeitender Menschen sucht, kann schnell feststellen, dass diese Begriffe wechselnd, überschneidend, widersprüchlich oder übergreifend verwendet werden. Es gibt keine klar konturierten Definitionen, die sich in der Arbeitswelt durchgesetzt haben. Aus diesem Grund ist es hilfreich, einen genauen Blick auf den Anlass zu werfen, der Ihr Interesse an einer systemischen Begleitung eines Teams weckt. Dabei möchte mein persönliches Verständnis der Begriffe und ihrer Anwendung ein erster, roter Faden sein.
Neue Konstellationen und Rollen?
Die Zusammenarbeit mit einer neuen Führungskraft, das Onboarding neuer Mitarbeitender innerhalb bestehender Teams, die Neuverteilung von Zuständigkeiten oder ein Neustart nach Umstrukturierungen: all dies sind denkbare Umstände, die erfordern, dass unterschiedliche Persönlichkeiten möglichst schnell zu einem Powerhouse zusammenfinden. Die Anwendung von ausgewählten Methoden des systemischen Coachings aus zum Beispiel diesen Anlässen wird häufig als Team-Building bezeichnet.
Ebenfalls als Team-Building können jedoch aber auch systemisch gestützte Aktivitäten verstanden werden, die den bestehenden Zusammenhalt einer Gruppe würdigen und weiter stärken - etwa vor neuen Herausforderungen oder nach einem erfolgreich bewältigten Projekt oder Transformationsprozess.
Mission, Challenge, Ziel und Vision?
Ein gemeinsames Verständnis davon, worauf es im Kern ankommt, ist unverzichtbar. Dies kann z. B. bezogen werden auf die Umsetzung wesentlicher Neuerungen im Unternehmen, die Implementierung von Prozessen, die Vorstellung von Zielen mit einem zeitlich festgelegten Zeitraum zur Erreichung oder auch die Vermittlung von Inhalten auf Meta-Ebene wie eine unternehmerische Vision, eine Philosophie oder ein Verhaltenskodex. Systemisch begleitete Aktivitäten, die Klarheit und Akzeptanz fördern sollen, möchte ich unter dem Begriff Team-Entwicklung einordnen.
Gute Kommunikation, störungsfreie Kooperation
Die Psychologie widmet der sogenannten Netzwerk- und Beziehungsforschung ein eigenes Forschungsfeld. Nicht ohne Grund: jenseits jeder Vernunft beeinflusst die Qualität der (Arbeits-)beziehungen das Gesamtergebnis. Aber auch wichtige Faktoren wie Mitarbeiterbindung, Arbeitszufriedenheit und die Bereitschaft, Risiken souverän zu begegnen, spiegeln das soziale Klima der Mitarbeitenden wider. Noch vor wenigen Jahren wurde im Kontext von Arbeitsbeziehungen aller Art postuliert, dass eine professionelle Haltung ohne persönliche Vorlieben und Abneigungen ein wünschenswertes Fundament für die Zusammenarbeit darstellt. Dass diese Auffassung der Vergangenheit angehört, wird unter anderem dadurch belegt, dass jede Airline diskret erfasst, wer mit wem keinesfalls fliegen will. Mit Blick auf das gemeinsame Bewältigen von Risiken führt auch die Polizei z. B. in den USA solche “Blacklists” von nicht kompatiblen Persönlichkeiten für den Streifendienst. Aber auch ohne Risikomanagement in Gefahrensituationen lässt sich vielerorts an zahllosen Meetings eine dysfunktionale Kommunikationskultur feststellen. Wenn durch einen externen Profi systemische Maßnahmen eingesetzt werden, um z. B. Konflikte zu bereinigen, Missverständnisse auszuräumen, eine Konstellation von Zusammenarbeitenden sinnvoll neu anzuordnen und Grundlagen für eine gute Kommunikation zu schaffen, spreche ich von Team-Coaching.